Manuelle Schmerzbehandlung
Privatpraxis für Physiotherapie und Neurofunktionelle Integration
Schmerzen sind Zeichen von strukturellen, biochemischen oder funktionellen Veränderungen im Körper. Daher ist es wichtig sich neben den strukturellen Behandlungstechniken (wie z.B. in die Physiotherapie) auch den funktionellen Ursachen von Schmerzen zu widmen.
Zu Beginn jeder Behandlung erfrage ich in der Anamnese alle wesentlichen Informationen. Wichtig ist dabei auch die Interpretation der individuellen Körpersprache. Zusammen mit einer körperlichen Untersuchung erhalte ich ein umfassendes Bild für die Behandlung.
Welche Beschwerden können behandelt werden?
Jedes Symptom kann eine Folge einer funktionellen Störung sein. Durch eine funktionsorientierte Diagnostik und Behandlung sind somit eine Vielzahl von Symptomen beeinflussbar. Ein kleiner Auszug der Beschwerden sind folgend aufgeführt:
Gerne können Sie mich kontaktieren, wenn Sie erfahren möchten, ob auch Ihr individuelles Beschwerdebild zu behandeln ist.
Nachfolgend möchte ich einige Methoden vorstellen, die für die Behandlung in Frage kommen können.
Funktionelle Störungen werden in den gängigen Diagnostikmethoden z.B. Röntgen, CT, MRT, Blutbild, Ultra-schall nicht ausreichend erkannt. Stattdessen werden strukturelle oder biochemische Veränderungen diagnos-tiziert, z.B. Arthrose, Bandscheiben-vorfall, Bluthochdruck, Magensäure-regulation usw.. Unter Umständen wird dies symptomatisch mit Medikamenten oder operativ behandelt. Dies kann den Körper langfristig noch mehr belasten. Symptome können sich addieren und zu chronischen Krankheitsbildern führen.
Regulation
aller Körpersysteme
Neurofunktionelle Integration
Das Nervensystem steuert nahezu alle Körperprozesse und koordiniert diese miteinander. Durch ein umfangreiches Testverfahren können Störungen in den Körpersystemen gefunden werden. Sie zeigen Konflikte in der Vernetzung des Nervensystems an. Um eine Störung zu normalisieren, werden Teile des Nervensystems stimuliert. Diese sogenannte "Integration" wird vom Gehirn erkannt und der geprüfte Regelkreis kann stabiler und eigenständiger arbeiten.
Diese Behandlung ist bei einer Vielzahl von Beschwerden möglich. Einige Beispiele finden Sie hier. Die Neurofunktionelle Integration ist eine vollkommen sichere Behandlungsmethode, da die Funktionen des Körpers optimiert, statt manipuliert werden.
Ein
Beispiel
Ich teste eine bestimmte Gelenksbewegung. Der Test stellt fest, dass diese Bewegung eine Störung im Körper auslöst. Die weitere Untersuchung des Nervensystems ergibt, dass eine tiefe Einatmung diese Störung wieder stabilisiert.
Gleich darauf erfolgt die Behandlung bzw. Integration durch eine manuelle Stimulation des Somatosensorischen Cortexs - ein Teil der Großhirnrinde. Die Gelenks-bewegung, die tiefe Einatmung und die manuelle Stimulation werden gleichzeitig ausgeübt. Das Gehirn optimiert die Vernetzung zwischen der motorischen Steuerung des Gelenkes und des Atemsystems. Das Zusammenspiel beider Körpersysteme wird verbessert.
Um das Ergebnis zu überprüfen, wiederhole ich den anfänglichen Bewegungstest am Gelenk.
Alles hat mit allem zu tun.
In dieser Weise können alle Körpersysteme zueinander in Bezug gesetzt werden. Eine Untersuchung ist sowohl vom Bewegungssystem als auch von allen anderen Körpersystemen, z.B. Verdauungs-, Hormon- oder Herz-Kreislauf-System möglich. Auch der psychosomatische Aspekt kann mit in die Behandlung einfließen.
Neurofunktionelle Integration ist...
... eine spezielle Form der Osteopathie in dessen Fokus das Nervensystem steht.
Das Neurologische Integrationssystem (NIS) wurde von Dr. Allan Phillips (Neuseeland) entwickelt. Die Neurofunktionelle Integration ist die Weiterentwicklung von Dr. med. Philip Eckardt und dient als wissenschaftlich fundiertes Konzept zur Behandlung von Regulationsstörungen.
In dieser Steuerungsbehandlung können alle Körpersysteme untersucht und behandelt werden.
Dies bezieht sich nicht nur auf Schmerzzustände, sondern auf vielfältige Beschwerden funktioneller, struktureller, neurologischer, hormoneller oder biochemischer Art.
Auch emotionale und psychosomatische Aspekte sind beeinflussbar. Dabei spielt die Tatsache eine Rolle, dass die Regulationsprozesse mit den subjektiven Wahrnehmungen und dessen Beurteilung gekoppelt sind.
Im Rhythmus der Zellen
Matrix-Rhythmus-Therapie
Mit der Matrix-Rhythmus-Therapie wird die Mikrozirkulation im Gewebe effektiv angeregt. Gesunde Muskelzellen schwingen rhythmisch in einer Frequenz von 8 bis 12 Hz. Damit ist die gesamte Skelettmuskulatur der größte Taktgeber im Körper. Das Herz-Lungen-System pumpt kontinuierlich Sauerstoff und Nährstoffe in das Gewebe, das heißt in die extrazelluläre Matrix - die zellumgebene Struktur. Die Muskelzellen versorgen sich durch die nährstoffreiche Matrix und geben ihre Stoffwechselendprodukte an sie ab. Für diese Zirkulation benötigt die Zelle den pulsierenden Rhythmus, der wie ein Motor für die Zellernährung wirkt und die Matrix im Fluss hält. Solange die Matrix fließt, findet Stoffwechsel statt und das Gewebe wird physiologisch versorgt.
Muskel- und Bindegewebe können verspannen, verkleben und verfilzen. Der zellbiologische Rhythmus ist in diesem Fall gestört. Mit dem Matrix-Mobil kann der physiologische Takt der Zellen von außen angeregt werden. Das führt zur Verbesserung der Mikrozirkulation, fördert den Matrixfluss und lindert Schmerzen.
Was ist
Matrix-Rhythmus-Therapie?
erklärt von
Dr. Randoll
Matrix-Rhythmus-Therapie ist...
....eine tiefenwirksame Behandlung. Die harmonische logarithmische Wellenform des Resonators dringt tief ins Gewebe ein und erzeugt dort den mikroextensorischen Rhythmus. Unterstützt wird dies durch ein im Resonator erzeugtes Magnetfeld. Die zellbiologischen Prozesse werden gezielt und schonend in Gang gesetzt und nachhaltig beeinflusst.
Private Physiotherapie & Massage
Links
Sie können Leistungen der Physiotherapie auf Privatrezept erhalten. Dazu zählen Verordnungen wie z.B. Manuelle Therapie (MT), Krankengymnastik (KG) und
Massage (KMT).
Für manuelle Behandlungen können folgende Therapiemethoden zur Anwendung kommen: